Siccma Media gewinnt PR-Etat von HR-Tech Unicorn PayFit

Siccma Media gewinnt PR-Etat von HR-Tech Unicorn PayFit

Siccma Media unterstützt seit Oktober die PayFit GmbH in allen Fragen rund um Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. PayFit ist ein SaaS-Unternehmen aus Frankreich, das kleinen und mittleren Unternehmen ermöglicht, ihre Lohn- und Personalaufgaben selbstständig abzuwickeln. Zentrales Ziel der PR-Arbeit ist es, PayFit als eines der größten europäischen HR-Tech Unicorns bekannt zu machen und als Ansprechpartner rund um das Thema Lohnabrechnung für KMU zu positionieren.

„Unsere Software entlastet Unternehmer:innen in ihrer täglichen Arbeit, sodass sie sich wesentlichen Aufgaben wie der strategischen Entwicklung ihres Unternehmens widmen können“, erklärt Constanze Stypula, General Managerin bei PayFit Deutschland. „Wir möchten unsere schlanke Digital-Lösung bei KMU bekannter machen und freuen uns, Siccma Media als Partner hierfür gewonnen zu haben. Insbesondere das große Netzwerk und der strategische Ansatz in den Medien haben uns überzeugt. So können wir unseren kommunikativen Auftritt weiter professionalisieren und unsere Technologie Schritt für Schritt bekannter machen“.

Im April 2016 beschlossen Gründer Firmin Zocchetto, Ghislain de Fontenay und Florian Fournier mit PayFit ein universelles Problem anzugehen. Die Idee der drei Studierenden war es, eine Software zu entwickeln, mit der sich Lohn- und Gehaltsabrechnungen einfach und korrekt abwickeln lassen. Dafür entwickelten sie eine eigene Programmiersprache namens JetLang, um schneller neue Märkte erschließen und auf individuelle Kundenwünsche reagieren zu können. Zu den Kunden zählen unter anderem Too Good To Go, WebStollen, getpress und UniNow.

Siccma Media übernimmt Kommunikation für die Esport Uniliga

Siccma Media übernimmt Kommunikation für die Esport Uniliga

Siccma Media übernimmt den PR-Etat des studentischen Start-ups UNI eSports GmbH und somit sämtliche Kommunikationsmaßnahmen rund um die Uniliga. In der Uniliga haben sich seit ihrem Start im Jahr 2014 mehr als 600 Teams von 200 Hochschul-Standorten mit insgesamt 4.000 aktiven Spieler:innen organisiert. Zahlreiche Wettbewerbe, Meisterschaften, Livestreams sowie die Beratung von Studierenden beim Aufbau von Esport-Netzwerken und Turnieren bilden das Fundament für den Amateur-Esport in ganz Deutschland.

„Games und Esport haben heute im Bildungskontext eine wichtige Bedeutung“, sagt Alexander Albrecht, Geschäftsführer der UNI eSports GmbH. Fähigkeiten für die digitale Welt würden gezielt geschult, die Communities seien zudem wertvolle Netzwerke. „Wir möchten die Bekanntheit der Uniliga und die Bedeutung des Esports im Hochschulumfeld steigern sowie potenzielle Partner für das Thema sensibilisieren. Wir sind eine nationale Plattform zum nachhaltigen Aufbau eines Esports-Karrierepfads, das möchten wir stärker nach außen geben. Wir freuen uns, dass uns Siccma Media dabei unterstützt“.

Die eSport Uniliga wurde ursprünglich als Projekt von Studierenden für Studierende aufgesetzt, die Community ist seit dem Start vor acht Jahren kontinuierlich gewachsen. „Der Esport ist ein globales Phänomen, das auch in Deutschland mehr und mehr Beachtung findet“, sagt Ibrahim Mazari, Senior Consultant und Projektleiter für die Uniliga bei Siccma Media. Laut Plänen der Regierungskoalition soll der elektronische Sport zeitnah auch als eigene Sportart mit Vereins- und Verbandsrecht anerkannt werden.

„Die aufstrebende Esport-Landschaft in Deutschland wird durch die lebendige Community der Uniliga stark geprägt. Wir freuen uns, dass wir das Team in allen Fragen der Kommunikation unterstützen können“, so Mazari.

Im Mittelpunkt der Kommunikation wird es darum gehen, die Uniliga als Plattform zum Dialog und zum Matchmaking aller Beteiligten zu präsentieren und die als Leuchtturm für den studentischen Esports in Deutschland bekannter zu machen. Zentrale Themen sind hierbei Employer Branding, bei dem der Esport eine zentrale Rolle spielt als Mittler zwischen einerseits Fach- und Führungskräfte von morgen und andererseits den Marken und der Industrie.

Thomas Klimmek wird Chef vom Dienst bei Siccma Media

Thomas Klimmek wird Chef vom Dienst bei Siccma Media

Thomas Klimmek verstärkt seit dem 1. September als Chef vom Dienst (CvD) und Senior Consultant das Team der Kölner Kommunikationsagentur Siccma Media. Der 47-Jährige kommt vom Erzbistum Köln, wo er über fünf Jahre die interne und externe Kommunikation der größten deutschen Diözese koordinierte. Neben der klassischen Medienarbeit bildeten die konzeptionelle und inhaltliche Weiterentwicklung des Newsrooms, der digitalen Kommunikationskanäle sowie des datengestützten Arbeitens Schwerpunkte seiner Tätigkeit.

Von Haus aus Journalist, verfügt der studierte Germanist über langjährige Führungserfahrung in den Bereichen Redaktion und PR: Vor seinem Wechsel in die Öffentlichkeitsarbeit arbeitete Thomas Klimmek über 15 Jahre für die Redaktion von t-online.de, zuletzt als Senior Manager. Dort gehörte unter anderem die Entwicklung zielgruppenspezifischer Onlineangebote und Advertorials zu seinen Aufgaben.

„Mit Thomas Klimmek haben wir einen erfahrenen Kommunikationsprofi als Chef vom Dienst für unsere Agentur gewonnen“, sagt Melanie Contoli, Geschäftsführende Gesellschafterin bei Siccma Media. Die Position des CvD wurde neu geschaffen, um die internen und externen digitalen Prozesse der Agentur weiterzuentwickeln und das stetig wachsende Berater-Team bei der Kundenbetreuung zu unterstützen.

Neben seinen Aufgaben als Chef vom Dienst wird Thomas Klimmek als Senior Consultant vor allem Kunden in den Bereichen Digitale Kommunikation, CEO-Positionierung und Content-Marketing beraten. „Siccma Media ist dafür bekannt, Unternehmen mit viel persönlichem Engagement auf Augenhöhe zu beraten und Lösungen für kommunikative Herausforderungen zu finden. Dabei stellen digitale Tools und Technologien zunehmend einen wichtigen Erfolgsfaktor dar. Ich freue mich, das Team ab sofort dabei zu unterstützen“, sagt Thomas Klimmek.

 

 

 

Carolin Kasthold-Schmitt ergänzt Team von Siccma Media

Carolin Kasthold-Schmitt ergänzt Team von Siccma Media

Seit August 2022 verstärkt Carolin Kasthold-Schmitt als Junior Consultant das Team von Siccma Media. Während ihres Masterstudiums der Unternehmenskommunikation in Köln hat sie praktische Erfahrungen bei Öffentlich-Rechtlichen TV-Sendern sowie in einer Hamburger Unternehmensberatung mit Schwerpunkt M&A gesammelt. In der Sendeleitung beim Westdeutschen Rundfunk entdeckte sie ihr Interesse für die Medienbranche. Bei der Unternehmensberatung brachte sie beim Verfassen von Unternehmensberichten und -meldungen ihre Begeisterung für die Textgestaltung ein.

Bei Siccma Media unterstützt sie ab sofort in allen Bereichen der kanalübergreifenden Kommunikationsarbeit und lässt ihr theoretisches Wissen sowie ihre praktischen Erfahrungen in neue und bestehende Projekte einfließen.

 

 

 

Krisenkommunikation: Die richtigen Worte finden….

Krisenkommunikation: Die richtigen Worte finden….

… das ist die Quintessenz unseres Berufs. Ob als Journalist oder Kommunikationsberater, unabhängig von Thema, Branche oder den medialen Kanälen, für die sie gedacht sind.

Die richtigen Worte für eine Katastrophe zu finden, ist unmöglich. Denn was ist „richtig“ im Beschreiben des Leids? Was ist angemessen, wo enden Information und Aufklärung und wo beginnen Voyeurismus und mediales Ausschlachten?

Am 14. Juli 2022 jährt sich die Flutkatastrophe im Ahrtal. Es gibt kein Medium, das in diesen Tagen nicht noch einmal darüber berichtet: Wie das Flüsschen Ahr in einer Nacht Menschenleben, Ortschaften, Lebensentwürfe und im Nachgang auch die eine oder andere Politikerkarriere vernichtete. Und wie ein Jahr danach tausende Menschen immer noch vor dem Nichts stehen, weil sie trotz Hilfsfonds kein Geld für den Wiederaufbau bekommen haben. Weil sie an Behörden und Bürokratien verzweifeln. Und weil sie schlichtweg keine Energie mehr haben, um zu kämpfen.

Unsere Agentur begleitet die Öffentlichkeitsarbeit im Ahrtal schon lange – doch während ursprünglich Wandern, Wein und Reisen im Vordergrund standen, sind es jetzt völlig andere Themen, die in Worte gefasst werden müssen. Zerstörung und Wiederaufbau, Resignation und Zuversicht, Endzeit- und Aufbruchstimmung.

Eine Armada an Journalisten arbeitet sich seit einem Jahr im und am Ahrtal ab. Die Berichterstattung über die Flut, ihre Folgen und ihre Opfer ist wichtig. Da werden einfühlsam viele Einzelschicksale nacherzählt. Das sind Geschichten, die berühren und die dazu beitragen, dass die Erinnerung wach bleibt.

Manche Medien decken Versäumnisse auf – das ist großartig! Viele machen pauschale Vorwürfe – das ist nachvollziehbar! Aber einige formulieren Unterstellungen, die in der öffentlichen Wahrnehmung zum Fakt werden. Das ist inakzeptabel!

Der angebliche Auftrag, mit der Berichterstattung den Menschen vor Ort ein Gehör zu geben, mündet dann in deren Spaltung und Entzweiung. Und das ist wirklich das Letzte, was wir im Ahrtal brauchen.

Krisenkommunikation, das gehört zu unserem Job. Aber kann man gute Krisenkommunikation leisten, wenn man selbst „mittendrin“ ist?

  • Nein, ist die professionelle Antwort. Denn dann fehlt die persönliche Distanz. Eine subjektive Wahrnehmung vernebelt den klaren Blick.
  • Doch, sagen wir. Denn wer selbst erlebt hat, worum es geht, findet leichter die richtigen Worte – aus dem Bauch heraus.

Kommunikation nach innen und nach außen sind in einer Krise essenziell. Und wir sind froh, dass wir mit unserer Arbeit einen Beitrag leisten können, um ein realistisches Bild des Ahrtals mit den richtigen Worten nach außen zu transportieren.

Übrigens: Angela Merkel fand damals, dass „die deutsche Sprache kaum Worte für diese Verwüstung kennt“. Für die beispiellose und immer noch anhaltende Hilfsbereitschaft im Ahrtal etablierte sich ein neuer Begriff: #SolidAHRität. Manchmal ist es eben doch ganz einfach, die richtigen Worte zu finden.

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