Mein Weg: Von der studentischen Aushilfe zum Vollzeitjob
Mein Account bei XING ist nun aktualisiert. Statt „Studentische Aushilfe“ steht nun Consultant hinter den Doppelpunkten der Berufsbezeichnung – manchmal ist es schon faszinierend, wie schnell die Zeit vergeht. Vor wenigen Monaten habe ich noch meine Notizen im Hörsaal mitgeschrieben und für Klausuren gelernt, heute verfasse ich Pressemitteilungen, lade Journalisten zu Veranstaltungen ein und erstelle Content für die Social Media Accounts von Unternehmen.
Das Schöne daran: Auch wenn ich Berufsanfängerin bin – die Arbeit bei Siccma Media ist mir überhaupt nicht fremd. Denn bereits vor über einem Jahr fing ich hier als studentische Aushilfe an. Per Zufall hatte ich damals die Ausschreibung am Schwarzen Brett meiner FH entdeckt: „Wir suchen Dich als Aushilfe – Du bist zuverlässig, arbeitest gerne im Team und kannst erste Erfahrungen in der PR vorweisen?“ Passt, dachte ich mir. Während meines Studiums hatte ich zwar bereits mehrere Praktika absolviert. Darunter in der Kommunikationsabteilung eines deutschen Handelsunternehmens sowie in einer anderen Kölner Agentur – PR war mir daher nicht komplett neu. Ich hatte aber schon länger den Wunsch, noch mehr Praxiserfahrung sammeln zu können und die Theorie aus der Vorlesung endlich auch mal regelmäßig anwenden zu können.
Zwei Wochen später hatte ich meinen eigenen Schreibtisch in der Agentur und unterstützte das Team in vielseitigen Bereichen. Als sich mein Studium dem Ende neigte, war schnell klar: Ich kann danach bei Siccma Media fest anfangen – und so wurde aus der Aushilfstätigkeit an zwei Tagen pro Woche eine Vollzeit-Festanstellung. Das Tolle daran: Ich war mit vielen Kunden und Projekten schon vertraut, hatte Tools und Techniken bereits ausprobiert. Auch ins Team hatte ich mich bereits eingefunden. Die Hierarchien in der Agentur sind sowieso flach, Duzen ist selbstverständlich, und bei Fragen hat immer jemand ein offenes Ohr.
Mein Fazit: Meine Zeit als Studentische Aushilfe bei Siccma Media hat mich auf die Berufswelt und auf die Tätigkeitsvielfalt in der Kommunikationsbranche super vorbereitet.
Mein Tipp an alle, die sich zum Ende des Studiums hin orientieren möchten: Wer über einen längeren Zeitraum als Aushilfe Einblicke in eine Firma erhalten kann, lernt wahrscheinlich mehr als in einem mehrwöchigen Praktikum. Denn man wird ganz anders eingebunden und erhält so von Beginn an viel mehr Verantwortung. Meine Aufgaben in der Agentur gingen jedenfalls von Beginn an weit über die typischen Hilfstätigkeiten hinaus. So oder so ist aber die eigene Einstellung entscheidend: Wer sich einbringt und Initiative zeigt, lernt umso mehr und entwickelt sich stetig weiter – egal ob als Praktikant, Aushilfe oder Vollzeitangestellter.